Adidas

Drei Streifen, ein Jahrhundert an Erfahrung: Adidas

Adidas wurde 1924 von Adolf und Rudi Dassler im beschaulichen Bayern-Kaff Herzogenaurach gegründet, wo sich bis heute der Firmensitz befindet. In den hundert Jahren seiner Existenz wurde Adidas zum europaweit größten Hersteller von Turnschuhen: Angefangen bei Fußballern, Läufern und Leichtathleten, weitete Adidas seine Produktion auf immer weitere Disziplinen aus, bis die Marke schließlich bei Skateboarding angelangt war. Die Belastung, der Skaterfüße und Skateschuhe ausgesetzt sind, ist einmalig: Zum einen gibt es bei mangelnder interner Stabilisation zig Möglichkeiten, sich die Bänder zu reißen, den Mittelfußknochen zu brechen, oder den Nagel des großen Onkels einzureißen. Zum anderen werden die Schuhe von außen einem Härtetest unterzogen, der es in sich hat. Die Produktion von Skateschuhen ist also alles andere als einfach. Doch wenn man – wie Adidas – jahrzehntelange Erfahrung in der Forschung und Entwicklung von Technologie für Performance-Schuhe vorweisen kann, spielt man mit Heimvorteil.


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Adidas Skateboarding: Vorsprung durch Schuhtechnik

Mit dem Einstieg ins Skateboarding-Business hat die Marke mit den drei Streifen sowohl aus ihrem Erbe geschöpft als auch neue Modelle entwickelt: So hat Adidas beispielsweise den schon seit den 80er-Jahren überaus beliebten Adidas Superstar oder die sportlichen Klassiker Adidas Samba und Adidas Campus Vulc mit für Skateboarding entwickelter Technologie upgedatet: Diese Legacy-Sneaker erhielten etwa verbesserte Sohlen und strapazierfähigeres Obermaterial. Der überaus beliebte Tennis-Schuh Stan Smith bekam etwa die ADV-Technologie verpasst, die für mehr Grip und besseres Boardgefühl sorgt. Adidas ADV steht hierbei für “Advanced”. Doch Adidas Skateboarding hat nicht nur in der Mottenkiste gekramt, sondern auch Signature Modelle mit Profi-Skatern entwickelt: Der wahrscheinlich bekannteste dreistreifige Skateschuh ist der Adidas Busenitz, inspiriert von Fußballschuhen und designt von Dennis Busenitz. Jüngere Modelle sind zum Beispiel der Tyshawn bzw. der Tyshawn II. In letzteren wirst du wahrscheinlich nicht die New Yorker Subway-Gleise treflippen, aber immerhin siehst du dann so aus, als könntest du.

27 Jahre Collaborations: Adidas x GONZ

Wenn es um Streetcredibility geht, spielt Adidas Skateboarding in der Champions League. Zum einen hat die Marke ein Endgegner-Team aufgestellt: Dennis Busenitz, Tyshawn Jones, Miles Silvas, Mark Suciu und Kader Sylla sind nur die Spitze des Eisbergs. Außerdem hat Adidas an einer ganzen Reihe von Kollaborationen mit Mark „The Gonz“ Gonzales gearbeitet – einer der einflussreichsten Persönlichkeiten im Skateboarding überhaupt. Seit 27 Jahren entwirft der Gonz Sneaker und Capsule Collections für Adidas. Alles begann 1998 mit einer Kunst-Performance im Städtischen Museum Abteiberg in Mönchengladbach, bei der er das Museum skatete – und an den Füßen den adiStar Fechtschuh trug. Ein besonders bekanntes Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Adidas und dem Gonz ist der Aloha Super, der direkt von diesem Fechtschuh inspiriert wurde. Der Gonz nutzt auch regelmäßig seine „Shmoo“-Zeichnungen, um klassische Adidas-Modelle zu verzieren – und macht sie damit zu begehrten Sammlerstücken. Ihr könnt Skateschuhe von Adidas Skateboarding — und übrigens auch Sneaker von Adidas Originals — bei uns im Onlineshop oder in unserem Laden in Frankfurt kaufen.