Im Jahr 2006 wurde Dennis Busenitz sein erstes Pro-Model auf Adidas Skateboarding zugeteilt. Richtig, das war vor genau zehn Jahren. Die Zeit verging wie im Flug wie eine Pusteblume im Sommerwind. Was ehrlich gesagt niemanden überraschen sollte, der Dennis mit atemberaubender Geschwindigkeit skaten und Hügelbomben fahren sah. Dennis war im letzten Jahrzehnt buchstäblich nicht aufzuhalten: Er erhielt zwei Pro-Models, wurde 2011 von Thrasher zum Skater des Jahres gekürt und liefert weiterhin wie ein Verrückter Hochgeschwindigkeits-Videoparts ab. Also ja, für einen so beschäftigten Mann vergeht die Zeit wirklich sehr, sehr schnell.
„Aber warte!“, sagt der Physiker. „Behauptet Einsteins allgemeines Relativitätsgesetz nicht, dass die Zeit für Menschen, die sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, tatsächlich langsamer verläuft?“ Äh... klar, Alter. Deshalb sieht Dennis Busenitz mit 35 so verdammt jung aus. Er altert einfach zu schnell wie der Rest von uns beschissen aussehenden Sterblichen. Er ist wie Matthew McConaughey in diesem Interstellar- Film, mit einer Ausnahme: Als Dennis durch dieses Wurmloch fiel, hat er seiner Tochter keinen dummen wissenschaftlichen Mist erzählt, sondern stattdessen gelernt, wie man mit Mach 3 eine verdammte Dreifachbombe macht. Also ohne weitere Umschweife: Wir empfehlen Ihnen, sich seine von Thrasher produzierte Dokumentation „Up to Speed“ anzusehen. Es dreht sich alles um Dennis: seine Erziehung und seine ersten Schritte auf dem Board in München, seinen Weg zum Profi-Skateboarden und sein Leben im Allgemeinen. Natürlich mit etwas coolem Skaten aufgepeppt. Genießen.